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WLSB-Sportstiftung ehrt herausragende Projekte für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Nachhaltigkeit

Anerkennungspreis in der Kategorie Klima und Nachhaltigkeit geht an DAV Sektion Reutlingen

Am 25. Juli hat die WLSB-Sportstiftung zwölf beeindruckende Projekte gewürdigt, die zeigen, dass Sport weit mehr ist als nur Bewegung – er verbindet Menschen und fördert gesellschaftlichen Zusammenhalt. WLSB-Präsident Andreas Felchle betonte die besondere Fähigkeit der Sportvereine, Brücken zu bauen, selbst an scheinbar unüberwindbaren Stellen. Marcus Wittkamp, Teamleiter Gesellschaftliches Engagement bei der Kreissparkasse Esslingen Nürtingen, hob hervor, dass die ausgezeichneten Initiativen wertvolle Einblicke in gelebte soziale Verantwortung bieten.

In den Kategorien „Ehrenamtliches Engagement“, „Soziale Kompetenz“, „Präventionskonzepte“ sowie „Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Sport“ wurden jeweils ein Förderpreis in Höhe von 4.000 Euro sowie zwei Anerkennungspreise mit je 1.500 Euro vergeben.

Der Anerkennungspreis in der Kategorie Klima und Nachhaltigkeit ging an die Sektion Reutlingen des Deutschen Alpenvereins e.V. für das Projekt „Kletterzentrum DAV Reutlingen ist CO2-Sparfuchs“

Die DAV-Sektion Reutlingen gehört zu den zwölf Preisträgern in diesem Jahr. Sie erhielt in der Kategorie „Klimaschutz und Nachhaltigkeit“ einen Anerkennungspreis, der mit 1500 Euro dotiert ist. Der Verein nahm den Preis für sein Projekt „Kletterzentrum ist CO2-Sparfuchs“ entgegen. Neben zahlreichen „klassischen“ Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasen, wie etwa dem Einbau einer Wärmepumpe oder der konsequenten Nutzung von LED-Leuchtmitteln, hat der Verein auch zwei eher ungewöhnliche Initiativen in sein Konzept aufgenommen. Durch die Zusammenarbeit mit einem Upcycling-Unternehmen werden alte Kletterseile zu Gebrauchsgegenständen wie Taschen, Körbe oder Liegestuhl-Sitzflächen weiterverwertet. Zudem werden Klettergriffe, die nicht mehr für den professionellen Betrieb nutzbar sind, soweit aufgearbeitet, dass sie an Kindergärten, Schulen oder Privatpersonen weiterverkauft werden können. Die große Nachfrage zeigt, dass der Second-Hand-Gedanke auch im Sport sehr gut funktionieren kann.

Diese Maßnahmen verbessern die Umweltbilanz, Ressourcenverbrauch und schaffen ein nachhaltiges Klettererlebnis.

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